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Eichenprozessionsspinner und Riesenbärenklau – Wie erfahrene Hände invasive Arten im Zaum halten

13.09.2023

Die Natur ist ein Wunderwerk. Flora und Fauna faszinieren den Menschen schon seit Jahrtausenden. Wenn sich Pflanzen und Tiere jedoch außerhalb ihrer naturbedingten Heimat ansiedeln, wird es mitunter tückisch. So kann die Raupe des Eichenprozessionsspinners Mensch und Wald ganz schön gefährlich werden. Dieser spezielle Nachtfalter gehört zu den sogenannten invasiven Arten – genauso wie der Riesenbärenklau. Diese große Pflanze kann schwere Hautreizungen und allergische Schocks hervorrufen.

 

Invasive Arten – was bedeutet das eigentlich?

Pflanzen oder Tiere, die nicht in einem bestimmten Ökosystem heimisch sind, aber sich dort ausbreiten und die einheimischen Arten verdrängen oder schädigen, bezeichnet man als invasiv. Sie können die biologische Vielfalt, die Nahrungsketten, die Bodenqualität und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Invasive Arten werden auch als Neophyten bezeichnet, wenn sie sich in einem neuen Gebiet etabliert haben.

Beim Auftreten dieser Schädlinge auf öffentlichem und privatem Gelände sind fachkundige Hände gefragt. Doch wer kümmert sich darum? Sehr viel Know-how und das passende Equipment bietet der MASCHINENRING in Neustadt & Weiden. Das Team von Geschäftsführer Wolfgang Härtl geht invasive Arten im Akutfall an, aber auch präventiv vor – und das in der Oberpfalz, in Oberfranken und ganz Bayern sowohl in Kommunen als auch auf Firmengeländen und Privatgrundstücken.

 

Eichenprozessionsspinner-Raupen: MASCHINENRING bietet der haarigen Gefahr für Wald und Mensch Einhalt

Viele Kommunen, aber auch Firmen und Privatleute haben in den letzten Jahren auf ihren Grundstücken mit dem Eichenprozessionsspinner zu kämpfen. Dabei handelt es sich um Schmetterlinge bzw. Nachtfalter aus der Familie der Zahnspinner. Eigentlich kommen Eichenprozessionsspinner aus Süd- und Mitteleuropa. Man findet sie aber auch im Süden Russlands und in Vorderasien. Das Insekt bevorzugt lichte Eichenwälder, Bestandsränder, Einzelbäume und Siedlungen in warmtrockenen Regionen. Bedingt durch den Klimawandel kommt der Eichenprozessionsspinner inzwischen massiv auch in Deutschland vor.

Das Problem: Ab dem dritten Larvenstadium wachsen den Raupen sehr feine, giftige Brennhaare, die beim Menschen Hautausschläge, Augenreizungen, Atemwegsbeschwerden und allergische Reaktionen verursachen können. Da die Raupenhaare eine jahrelange Haltbarkeit besitzen, stellen sie eine anhaltende Gefahrenquelle dar. Hinzu kommt der Raupenfraß, der mit zunehmender Verbreitung auch die Eichen schädigt. Daher sollte der Eichenprozessionsspinner unbedingt fachgerecht bekämpft werden.

Das geht sogar vorbeugend – am besten bis Ende April/Mitte Mai. Zu diesem Zeitpunkt haben die Raupen ihre Brennhaare noch nicht ausgebildet. „Zur prophylaktischen Bekämpfung nutzen wir ein bewährtes Spritzverfahren mit zugelassenen und erlaubten Bioziden. Diese richten sich nur gegen die Raupen und nicht gegen Menschen, Haus- oder Nutztiere. Wir bringen das Präparat mit einer speziellen gebläseunterstützten Motorspritze auf, die uns eine optimale Dosierung ermöglicht. Die Entwicklung der Eichenprozessionsspinner können wir damit zuverlässig stoppen“, erklärt uns Wolfgang Härtl, Geschäftsführer des MASCHINENRINGs in Neustadt & Weiden. „Der Vorteil dieser Vorgehensweise: Spätere Bekämpfungsaktionen sind in der Regel nur noch punktuell nötig.“

Spätestens ab Ende Mai beginnen sich bei den Raupen ihre für Menschen gefährlichen Brennhaare zu entwickeln. Gleichzeitig fangen sie an, ihre Gespinstnester zu bauen. „Zu diesem Zeitpunkt ist es für eine vorbeugende Behandlung zu spät. Das bedeutet aber nicht, dass eine Bekämpfung unmöglich ist. Unsere Arbeitsweise ändert sich nur!“ so Wolfgang Härtl. Die Raupen, Häutungsreste und Gespinstnester verklebt das MASCHINENRING-Team und sammelt diese im Anschluss ab. Sie kommen passende Behälter und werden vernichtet.

Riesenbärenklau: So kann der MASCHINENRING ihn entfernen

Der Riesenbärenklau ist eine Pflanzenart aus der Familie der Doldenblütler, die ursprünglich aus dem Kaukasus stammt. Er wurde um 1900 als Gartenpflanze nach Europa eingeführt, hat sich aber in der freien Natur ausgebreitet und verdrängt heimische Pflanzen – und das ziemlich rasant. Er kann bis zu vier Meter hoch werden und hat große weiße Doldenblüten. Der Riesenbärenklau wächst oft an Ufern, Waldrändern, aber auch in angelegten Grünflächen und Gärten. Die Pflanze ist gefährlich für den Menschen, denn ihr Saft ist extrem aggressiv. Bereits bei der kleinsten Berührung kann die Flüssigkeit schwere Hautreizungen oder sogar allergische Schocks hervorrufen.

„Im Vorfrühling oder Frühling wirkt das Abschneiden der Pflanzen sofort, jedoch nicht unbedingt nachhaltig. Vor dem Ausreifen der Früchte bildet der Riesenbärenklau Reserven zur erneuten Blütenbildung. Das bedeutet, dass die Pflanze später nachtreiben und auch im Folgejahr wieder nachwachsen kann“, so Wolfgang Härtl. Im Sommer allerdings erzielt das Abschneiden und Entsorgen der Samenstände große Erfolge: „Etwa ab Mitte Juli entwickelt die Mitteldolde grüne Früchte. Bevor diese braune Streifen zeigen und ausfallen, ist das fachgerechte Abschneiden die perfekte Lösung zur Bekämpfung des Riesenbärenklaus.“

Die MASCHINENRING-Experten beseitigen nun die oberirdischen Pflanzenanteile und beachten dabei alle nötigen Sicherheitsstandards. Um langfristig zu verhindern, dass der Riesenbärenklau nachwächst, stechen die Fachleute den sogenannten Vegetationskegel aus und schaffen alle Pflanzen- und Wurzelmaterialien fort.

 

Ihre Vorteile beim MASCHINENRING Neustadt & Weiden

  • Notfallbereitschaft: Schnelle und unkomplizierte Abwicklung in Akutsituationen
  • Wirksamkeit: Restlose und rückstandsfreie Entfernung
  • Naturschutz: Keine Schädigung von Menschen, Tieren und umliegenden Pflanzen
  • Kompetenz: Erfahrenes Expertenteam mit optimaler technischer Ausstattung

 

Ihr Kontakt zu Ihren Schädlingsbekämpfern und Landschaftspflegern

Maschinenring in Neustadt & Weiden
Conrad-Röntgen-Straße 35
92637 Weiden i.d.Opf.

Telefon: 0961 – 482 50 0
Fax: 0961 – 482 50 99
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