Redaktion
Trebgast
14.06.2024
Kabarett, Theater & Literatur

Ein Käfig voller Narren (Eigenproduktion)

Bunte Travestiekomödie über engstirnige Vorurteile und das Streben nach Verwirklichung
von Jean Poiret
Neue Übersetzung und Einrichtung von Florian Battermann

Vorhang auf im La Cage aux Folles, dem Nachtclub von Georges und Albin, alias Zaza. Doch die Bühne bleibt leer, denn Zaza, die Hauptattraktion des Abends, hat einen ihrer Zornausbrüche.
Georges Sohn Laurent hat sich mit seiner Verlobten und deren erzkonservativen Eltern zum Abendessen angekündigt. Laurent will um jeden Preis verhindern, dass herauskommt, dass seine Eltern zwei Männer sind und hat deshalb seine leibliche Mutter Simone eingeladen, um für einen Abend die traditionelle Familie zu spielen. Doch so leicht lässt sich Albin nicht von seinem Platz verdrängen. In der Rolle seines Lebens empfängt er, ganz Dame, die Gäste im eleganten Abendkleid. Als Simone auch dazukommt, gerät der Abend zusehends außer Kontrolle …

Ein Käfig voller Narren wurde allein in Paris seit seiner Uraufführung mehr als 900 Mal aufgeführt und wurde später in der Verfilmung von Édouard Molinaro ein Kulthit.

Regie: Gerald Leiß
Bühne: Ruth Pulgram
Kostüm: Marlene Schröder
Lichtdesign: Kai Fischer

*Bildquelle: https://dienaturbuehne.de/wp-content/uploads/2023/10/Kaefig-2024-1.jpg

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