Redaktion

Viva la Vida – Golf und Genuss auf Teneriffa

Redaktion
27.05.2025

Kurz mal raus, einmal Sonne tanken, die Golfschläger schwingen und abends bei einem Glas Wein dem Atlantik beim Rauschen zuhören? Gesagt, getan! Mein Ziel: Teneriffa – die größte Kanareninsel, wo Vulkangestein auf Lebensfreude trifft.

Schon der Flug ab Nürnberg war ein Leichtes. Dank Handgepäck, Online-Boardingkarte und dem Parken-Plus-Service am Albrecht-Dürer-Airport (inkl. Fahrzeugreinigung – man gönnt sich ja sonst nichts), ging’s entspannt durch Fastlane und Priority Boarding in die Lüfte. Fensterplatz rechts –
mein persönlicher Favorit – und eine wirklich freundliche Crew machten den Auftakt perfekt. Ryanair, wer hätte das gedacht!

Wind und Drama gibt es auf Teneriffa gratis

Vor Ort ging’s direkt nach El Medano in die hübsche Ferien­wohnung mit Meerblick von www.casastumberg.com – und dann aktiv los, denn Teneriffa ist mehr als Sonne, Strand und Sangría. Mit dem Golfbag (freundlich ausgeliehen bei Paco ­Millán, ­­www.thegolfshoptenerife.com in Las Charifas), besuchten wir zwei herrliche Plätze. Buenavista del Norte, spektakulär zwischen Klippen und Atlantik gelegen, ist ein Platz mit Drama – optisch wie spielerisch. Der Wind? Eine Herausforderung. Der Ausblick? Atemberaubend. Und dann noch ein Fischgericht im historischen Garachico – gegrillt, mit Papas arrugadas und Mojo-Saucen … ¡delicioso!

Am nächsten Morgen wartete Amarilla Golf. Das spektakuläre Loch 5, einst windumtost in Erinnerung geblieben, zeigte sich diesmal von seiner besten Seite: Rückenwind, Birdie, Glücksgefühl. Mit dem Leihequipment, einem Taylormade Qi10 Set, war ich mal wieder äußerst zufrieden – danke Paco! Leider zwang uns der Regen zur Kurzrunde – aber was wären Golfer ohne Plan B? Richtig: Hungrig. Also ab ins Grillrestaurant.

Natürlich haben wir nicht nur Golf gespielt: Zwischen Santa Cruz und Puerto de la Cruz unterwegs durch’s serpentinenreiche Anaga-Gebirge und in charmanten Bergdörfern wie Tanganana oder Masca im nordwestlichen Teno-Gebirge – Teneriffa zeigte sich von einer vielfältigen Seite. Mitten im Food-Market in Los Cristianos wurde dann sogar ein 4:0 der Spanier gegen den BVB für uns zur Nebensache. Es wurde gefeiert, getanzt, gelacht –
und Carla kennengelernt. Der Abend endete später als gedacht. Typisch Teneriffa eben.

Es gibt noch viel zu entdecken

Was bleibt? Der Teide mit Schneekappe, ein Berg, der auf meine Besteigung wartet. Die Plätze in Adeje und im legendären „Abama“  stehen ebenfalls noch auf der Liste. Und was hat es mir der schwarzen Rinde der Pinien auf sich? Ein Wunder der Natur – sie überleben Feuer und stehen Jahre später wieder in vollem Saft. So geht Resilienz auf kanarisch.

Mein Fazit: Wer nur zum Baden kommt, verpasst das Beste. Wandern, Golfen, Genuss pur – Teneriffa hat immens mehr zu bieten als Liegestuhl und Hotelbuffet. Und für alle, die schon ans Auswandern denken: Die App Idealista hilft beim Träumen. Ich selbst habe sie schon heruntergeladen – man weiß ja nie … 

Eure Petra von der LebensArt² Crew


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