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Weltrekord bei den Männern, Frauen-Streckenrekord und 45.000 Champions beim BMW BERLIN-MARATHON 2022

BMW Group
28.09.2022

+++ Eliud Kipchoge (KEN) läuft in 2:01:09 Stunden Marathon-Weltrekord +++ Tigist Assefa (ETH) verbessert mit 2:15:37 den Streckenrekord deutlich +++ 45.000 Athletinnen und Athleten in der Hauptstadt am Start +++

Berlin. Der 48. BMW BERLIN-MARATHON wird in die Geschichtsbücher eingehen. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern wurden bei idealen Bedingungen bemerkenswerte Rekorde erzielt. Gewinnerinnen und Gewinner waren alle 45.000 Athleten, welche die gut 42 Kilometer bewältigten und von den unzähligen Fans an der Strecke angespornt und bejubelt wurden. „Herzlichen Glückwunsch an alle Athletinnen und Athleten, die den BMW BERLIN-MARATHON 2022 gemeistert und eine herausragende sportliche Leistung erbracht haben“, sagt Stefan Teuchert, Leiter BMW Group Deutschland. „Die BMW Group ist stolz darauf, zum elften Mal als Titelpartner zum Gelingen dieses besonderen Events in der Hauptstadt beizutragen, welches so viele Menschen aus der ganzen Welt vereint. Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die den BMW BERLIN-MARATHON mit großer Leidenschaft zu einem einzigartigen Ereignis machen: unserem Partner SCC EVENTS, den 7.500 Volunteers sowie allen Fans entlang der Strecke.“ Der 37-jährige Kipchoge ließ von Anfang an keinen Zweifel daran, dass er in Top-Form ist sowie seine eigene Bestleitung und damit gleichzeitig den Weltrekord angreifen will. Die erste Hälfte der Strecke legte der zweimalige Olympiasieger in unter einer Stunde zurück. Dieses Tempo konnte er nicht ganz bis ins Ziel halten, doch die Uhr auf dem BMW i4 Führungsfahrzeug blieb bei 2:01:09 Stunden stehen – exakt eine halbe Minute unter Kipchoges bisherigem Weltrekord vom BMW BERLIN-MARATHON 2018. Mit nun insgesamt vier Triumphen in Berlin ist der Kenianer zusammen mit Haile Gebrselassie aus Äthiopien Rekordsieger des Events. „Die Fans an der Strecke in Berlin sind die besten, es war wundervoll, wieder hier zu laufen. Natürlich bin ich überglücklich über meine Zeit – und sehr froh über meine Vorbereitung und mein Team, ohne das ich das nie geschafft hätte“, sagte Kipchoge und sendete noch eine Botschaft: „Lasst uns alle laufen, gemeinsam können wir alles erreichen.“ 

Außenseiterin Tigist Assefa lief Rennen ihres Lebens 

Nicht weniger eindrucksvoll war die Leistung der Äthiopierin Tigist Assefa. Als Außenseiterin mit einer persönlichen Bestzeit von zuvor 2:34:01 gestartet, lief die 28-Jährige das Rennen ihres Lebens und gewann in 2:15:37 Stunden. Sie pulverisierte damit den bisherigen Streckenrekord (2:18:11, Gladys Cherono, KEN) und erzielte die drittschnellste jemals gelaufene Zeit einer Frau beim Marathon. Hinter Assefa belegten Rosemary Wanjiru (KEN) und Tigist Abayechew (ETH) die Plätze zwei und drei, bei den Männern komplettierten Mark Korir (KEN) und Tadu Abate (ETH) das Podium. Als bester Deutscher kam Haftom Weldey (2:09:06) auf Rang elf ins Ziel, die schnellste nationale Läuferin war Florentine Beese (2:46:07). Einen deutschen Dreifachsieg feierten die Handbike-Frauen: Katrin Möller siegte vor Yvonne Pijahn und Annett Zenker-Urban. Bei den Männern ging der Sieg an den Franzosen Joseph Fritsch. Vico Merklein und Johannes Herter aus Deutschland kamen auf die Plätze zwei und drei. Schnellster Mann im Rennrollstuhl war Marcel Hug. Der Schweizer kam vor Daniel Romanchuk (USA) und David Weir (GBR) ins Ziel. Bei den Frauen triumphierte Catherine Debrunner (SUI), das Podium komplettierten Manuela Schär (SUI) und Susannah Scaroni (USA). Als Titelpartner unterstützte die BMW Group den BMW BERLINMARATHON mit 55 Strecken- und Organisationsfahrzeugen. Unter anderem kamen die vollelektrischen Fahrzeuge BMW i4, BMW iX und BMW iX3 (Stromverbrauch kombiniert: 18,9 – 18,5 kWh/100 km; CO2 Emissionen kombiniert: 0 g/km gemäß WLTP) ebenso zum Einsatz wie der im BMW Group Werk Berlin produzierte Elektroscooter BMW CE 04.


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